Ausgearbeitet in Zusammenarbeit mit IngMar Medical.
Dieses Szenario handelt von einem mit COVID-19 diagnostizierten, 71-jährigen Mann, der von der Notaufnahme triagiert und vor zwei Tagen in ein Isolationsbett auf der Intensivstation verlegt wurde.
Die Teilnehmer sollen die geltenden Isolationsprotokolle befolgen, einschließlich der persönlichen Schutzausrüstung als Vorsichtsmaßnahme bei Kontakt. Sie sollten den Sauerstoffsättigungsstatus des Patienten beurteilen, die richtige Beatmungsbehandlung besprechen und den Bedarf erkennen, den Patienten in Bauchlage zu drehen. Die Teilnehmer sollten Rollen delegieren, anhand der Closed-Loop-Kommunikationsstrategie miteinander interagieren und den sedierten und paralysierten Patienten erfolgreich in einer einzigen Bewegung drehen.
HINWEIS: Dieses Szenario enthält ein optionales alternatives Ende, bei dem der Patient bei der Drehung in Bauchlage versehentlich extubiert wird. In diesem Fall sollten die Teilnehmer die unbeabsichtigterweise verursachte Notsituation erkennen und sofort handeln, indem sie den Patienten in eine supine Lage drehen, Krikoiddruck ausüben, den Patienten erneut intubieren und erneut an ein Beatmungsgerät anschließen.
Lernziele:
- Einhalten der standardmäßigen Vorsichtsmaßnahmen für die vermutete Diagnose einschließlich der ordnungsgemäßen persönlichen Schutzausrüstung.
- Durchführen einer Erstuntersuchung bei Patienten mit der respiratorischen Infektionskrankheit COVID-19 (SARI).
- Erkennen der Notwendigkeit, einen Patienten in Bauchlage zu drehen
- Verifizieren der Sedierung und Paralyse vor dem Ändern der Position eines Patienten
- Delegieren von Rollen und Kommunikation mit Teammitgliedern, um einen Patienten in einer einzigen Bewegung drehen zu können
- Drehen eines sedierten und paralysierten Patienten, der an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist
- Ablegen der persönlichen Schutzausrüstung entsprechend den Vorgaben
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Übersicht über das Szenario (Word)
Für dieses Szenario geeignete ASL 5000 Lungenmodelle